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Tipps zur Leseförderung:

  • Grundsätzlich gilt: LESEN lernt man nur durch LESEN.
  • Besser ist es, jeden Tag ein bisschen zu lesen (etwa 15 Minuten), als einmal die Woche zwei Stunden.
  • Stummes bzw. leises Lesen ist generell besser, um den Text auch verstehen zu können. Lautes Lesen, also Vorlesen ist eher eine Lesetechnik, die gesondert geübt wird. Wenn Ihr Kind also toll laut vorliest, heißt das noch lange nicht, dass es den Text auch verstanden hat.
  • Dazu können Sie Ihr Kind das Gelesene zusammenfassen lassen (auch mündlich).
  • Mitgliedschaften in Büchereien sind generell nicht sehr teuer (etwa 10 – 20 Euro im Jahr) und Ihr Kind kann dort stöbern, ob es interessanten Lesestoff findet und im Jahr auch so viele Bücher ausleihen, wie es möchte.  Auch können in Büchereien oft Zeitschriften gelesen werden.
  • In unserer wirklich gut sortierten Schülerbücherei kann Ihr Kind kostenlos Bücher ausleihen (Öffnungszeiten: Donnerstags in der 1. großen Pause)
  • Falls Ihr Kind lieber Comics (oder den Kicker) liest, ist das auch nicht tragisch, denn wenn Ihr Kind noch kein guter Leser ist, ist es wichtig, dass es überhaupt liest.
  • Falls Ihr Kind ein Buch nun überhaupt nicht gefällt, dann zwingen Sie es bitte nicht, das Buch zu Ende zu lesen – so verdirbt man Lesefreude eher.
  • Achten Sie auch auf die Altersangaben bei Kinder- und Jugendbüchern, denn Lesefreude entwickelt sich nur, wenn das Kind beim Lesen nicht überfordert ist – der Lesestoff sollte also altersangemessen sein.